TODO Hier werden wir die Ideen zur Session, die beim PM Camp in Dornbirn gesammelt. Bitte auffüllen
In Unternehmen werden Regelwerke vorgegeben um die Zusammenarbeit und die erwarteten Lieferergebnisse festzulegen.
Häufig werden diese Regelwerke von zentralen Abteilungen erstellt und als Weisungen an alle Mitarbeiter verteilt. Dabei stellt sich die Frage:
Sind Regelwerke überhaupt noch sinnvoll?
Regelwerke sollen einen Rahmen vorgeben in dem sich Projekte entwickeln können. Die Gefahr besteht, dass ein Regelwerk zum Selbstzweck wird und statisch definiert werden. Regelwerke können sinnvoll sein wenn
- Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren
- Wenn eine Regel infrage gestellt werden darf und soll
- Wenn Beispiele beschrieben werden wann eine Regel angewendet werden soll
- Wenn erklärt wird, warum eine Regel eingeführt wurde
Beispiel: Ein Desaster Recovery Guide ist notwendig damit die Systeme im DR-Fall von Personen wieder instand gesetzt werden kann ohne tieferes Wissen vom System zu haben.
In Unternehmen X konnte System Y bei der Katastrophe Z nicht mehr in Betrieb gesetzt werden, da niemand mehr vorhanden war dies zu bewerkstelligen. Die Unternehmung konnte das Kerngeschäft nicht mehr weiterführen.
Sie können zu einem massiven Overhead führen, wenn sie "von oben" vorgegeben werden, den betroffenen Mitarbeitern nicht näher gebracht werden und die Mitarbeiter sie ohne zu hinterfragen anwenden müssen.
Organisationen sind auf Regelwerke angewiesen, damit sie die Mitarbeiter mit den notwendigen gesetzlichen- und betrieblichen Vorgaben ausstatten. Es ist notwendig dass die Mitarbeiter einen Mindeststandard für die Zusammenarbeit einhalten
Aspekte
- überprüfte Aktualität & Feedbackschleifen
- Das Regelwerk braucht eine Möglichkeit, mit der Projekte ihren aktuellen Erfüllungs-Status prüfen, und ggfs. Handlungsbedarf ableiten können.