Veranstalter der Session: Eberhard und Roland Uhrzeit: 15:30 - 16:30 Uhr Ort: Raum C
AktMobCmp - Neues Projekt im PM-Camp
Bei der von Eberhard und Roland eröffneten Session ging es zunächst erst einmal um einen kleinen Rückblick und einige allgemeine Informationen zum PM-Camp. Dabei ging es unter anderem darum, wie das PM-Camp überhaupt entstand. Auch wie es sich immer weiter verteilte und in mittlerweile vielen deutschen Hauptstädten aber auch international veranstaltet wird. Es wurde auch der enorme Erfolg und vor allem die sehr positiven Rückmeldungen zahlreicher, inzwischen einiger tausend Teilnehmer, betont. Ebenso die Tatsache, das dieses Projekt eigentlich aus gerade einmal einer Hand voll Menschen entstand, darunter auch Eberhard und Roland, sollte an dieser Stelle unbedingt Erwähnung finden.
Zur Veranschaulichung wurde zudem auch noch ein Flipchart erstellt:
Anschließend ging es um die Vorstellung eines neuen Projekts namens "aktive Mobilität". Für den Januar 2016 ist das erste Treffen dazu geplant wofür es auch schon einen entsprechenden Austragungsort gibt. Roland könnte einige Räumlichkeiten in einem Gemeindehaus (Kubiz) in Unterhaching dafür zu Verfügung stellen. Da es sich nun aber anbot sich auch schon heute darüber Gedanken zu machen und somit wichtige Ideen und Anregungen auszutauschen, baten Roland und Eberhard die zahlreichen Teilnehmer und Interessierte auch am vergangenen Freitag, den 08.05.2015, schon um aktive Teilnahme.
Sehr viel kam dabei heraus, welches im folgenden Teil genauer geschildert werden soll. Vieles wurde auf altbewährte Weise in Form eines Tafelaufschriebs von Eberhard festgehalten.
Schnell kam man dabei zu dem Punkt, das diese sogenannte "aktive Mobilität" eine neue Mobilitätssäule neben einiger anderer, wie zum Beispiel dem Auto oder dem öffentlichen Personenverkehr, werden kann. Viele Ideen entstanden dazu, welche auf den folgenden Bildern auch sehr gut zu erkennen sind.
Darauf aufmerksam machen will man voraussichtlich mit einem Flyer. Dazu wurden intensive Überlegungen angestellt, wie man diesen Flyer besonders ansprechend gestalten könne. Ideen wie Karikaturen und passende Werbeslogan wie "Gemeinsam Wind entfachen" oder gepaart mit gewisser Selbstironie "vom Dreirad zum Rollator" kamen hierbei zu Tage. Darüber hinaus wurden Überlegungen angestellt, wo diese Flyer aber auch Werbung im allgemeinen am angebrachtesten wäre. Schnell kam es auch hier zu wichtigen Anregungen, wie zum Beispiel das verteilen von Flyern in Sportgeschäften aber auch das Schalten von Werbung in geeigneten Zeitschriften wie dem "enorm Magazin". Dabei will man sich zu aller erst auf bestimmte Zielgruppen konzentrieren, Bei diesen Zielgruppen geht es vor allem um Menschen, welche etwas verändern möchten aber auch schon von Anfang an Teil haben möchten an der Gestaltung dieser Neuheit. Also auch sogenannte "Revoluzzer". Allerdings gab es an dieser Stelle auch den Einwurf das Ganze mit Vorsicht anzugehen. Schnell kann es passieren dabei den Eindruck einer "Bewegung" zu hinterlassen, welcher zwar auf den ersten Blick nicht negativ sein muss, allerdings aber schnell dazu führen kann, mit den "Weltverbesserern" auf eine Ebene gestellt zu werden. Dies könnte dann eher einen nachteiligen Effekt hervorrufen.
Ziele der aktiven Mobilität wurden vor allem wie folgt definiert:
- Ruhe
- Bewegung an der frischen Luft
- Intensiveres und bewussteres Leben
- Aufzeigen von Optionen und Alternativen zum bisherigen Leben
- Vernetzung von Communitys
- Soll nicht als Dogma verstanden werden
Auch wurden Bedenken hinsichtlich rechtlicher und politischer Barrieren geäußert. Für eine aktive Mobilität muss entsprechend Platz bzw. Infrastruktur geschaffen werden. Dies kann nur gelingen, wenn dabei Planer und Ämter gleichermaßen einbezogen werden. Auch ein möglicher und notwendiger politischer Paradigmenwechsel wurde angesprochen.
Es wurde zum Schluss noch einmal betont, das es darauf an kommt, mit der Message nach außen eher Abzugrenzen und diejenigen anzusprechen, die es wirklich interessiert.
Zuletzt wurde noch überlegt, welche politisch und gesellschaftlich relevanten Zugpferde man eventuell noch ins Boot holen könnte. Entsprechende Namen wurden ebenfalls auf einem Flipchart notiert.
Attachments:
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