In der Session habe ich eine LIVE-Demo der Know-Why-Methode und dem iModeler präsentiert.
Was ist der Nutzen der Know-Why-Methode und dem iModeler?
iMODELER: Nutzen der Qualitativen Modellierung
Der iMODELER gibt uns völlig neue Möglichkeiten im Alltag mit komplexen Herausforderungen fertig zu werden. Zusammenhänge werden spielend einfach visualisiert und analysiert. Damit verbessern wir unsere Entscheidungen, Planungen und Kommunikation.
Die größte Herausforderung heute und in Zukunft ist tatsächlich die zunehmende Komplexität.
- der Wirtschaft (Projekte, Strategie, Produkte, Technologien, Organisation, Management, Change, SixSigma, Lean etc.)
- der Politik (Umwelt, Wirtschaft, Kultur, Frieden, Demographie etc.)
- der Gesellschaft (Medien, Bildung, Kultur, Organisationen etc.)
- und im Privaten (Familie, Lebensbalance, Beziehungen, Kindererziehung etc.)
hängt der Erfolg unseres Handelns vom Erkennen und Verstehen der entscheidenden Zusammenhänge ab.
Studien haben allerdings gezeigt, dass wir ab einem Zusammenspiel von 4 Faktoren dieses nicht mehr im Kopf ohne Hilfsmittel können. Wir greifen dann fahrlässig auf
- Best Practice und Muster aus der Vergangenheit (andere Situation, anderer Ort, andere Zeit) oder
- Bauchgefühl (emotional verfälscht, nicht in die Zukunft schauend)
zurück. Du siehst, weshalb wir durch iModeln wirklich die Welt verbessern können?!
Nun gibt es Entscheidungsunterstützungssysteme und systemische Methoden schon seit Jahrzehnten. Diese waren bisher aber zu kompliziert und fanden keine Verbreitung. Der iMODELER hingegen
- ist ohne Einarbeitung sofort zu bedienen, Modelle werden natürlichsprachlich erstellt
- annähernd so schnell wie das gesprochene oder gedachte Argument
- ermöglicht durch seine geschickten, relativen Ansichten Modelle mit mehreren Tausend Faktoren
- erlaubt mit der qualitativen Modellierung und der groben Beschreibung durch ‘schwach’, ‘mittel’ und ‘stark’ eine erstaunlich mächtige und eindeutige Beschreibung von Zusammenhängen
- bietet mit der Erkenntnis-Matrix eine schnelle Anzeige der vielversprechendsten Maßnahmen und größten Risiken einer komplexen Herausforderung
- und integriert mit der KNOW-WHY-Methode von Kai Neumann eine Hilfestellung, die überhaupt entscheidenden Faktoren sinnvoll in den Zusammenhang zu stellen
Dirk gab eine Live-Vorführung und einen Erfahrungsbericht der Modellierungssoftware iModeller (http://www.consideo.de/Software.html).
Wofür? Der iMODELER hilft in allen Bereichen, im Job, in der Politik und im Privaten, die Zusammenhänge komplexer Herausforderungen zu visualisieren, mit der Erkenntnis-Matrix zu analysieren und zu kommunizieren. Der iMODELER funktioniert wie eine Erweiterung unseres Gehirns. Der iMODELER erlaubt sogar als Simulationswerkzeug mit Daten Szenarien durchzuspielen.
Warum modeln? Die Vision vom Consideo (Anm. Softwarehersteller) ist ganz bescheiden eine bessere Welt. Die Mission sind bessere Entscheidungen, bessere Planung und bessere Kommunikation. Der iMODELER und Du sind der Weg dahin: Du führst Dir und anderen die Zusammenhänge vor Augen und die einzigartige Erkenntnis-Matrix zeigt Dir, was für ein erfolgreiches Handeln zu beachten und was zu tun ist.
Wer modelt? Du kannst jeden Gedanken und jedes Meeting, du kannst Management (z.B. systemisches Change Management), Strategien (systemische Strategieentwicklung), komplexe Projekte (systemisches Projektmanagement), Prozesse (systemische Prozessoptimierung und OR), Wirtschaftsentwicklung (z.B. corporate forecast), Politik, Umwelt, Gesellschaft, Lebenswegeplanung und vieles mehr ‘iModeln’. Weltweit iModeln bereits namhafte Unternehmen (von BMW bis Telekom), Institutionen (von Bundeswehr bis Umweltbundesamt), Einzelberater, Einzelpersonen, Schulen und Universitäten.
Wie kann ich modeln? Der iMODELER läuft auf jedem modernen Computer (PC, Mac, Linux, iPhone, iPad, Android) mit einem modernen Browser, wahlweise als mächtige Internet-Applikation/App für jedes Gerät von überall, oder als Desktop-Version für Windows, Mac oder Linux offline ....
... und ‘iModeln’ macht regelrecht Spass!
Kurzeinführung qualitative Modellierung
Weitere Videos findet ihr auf diesem Kanal https://www.youtube.com/channel/UCseMmpah2H2syIfcGUwkzcA
Die Software entstammt einem Spin-off der Uni Lübeck und geht auf ein europäisches Forschungsprojekt zum Thema Entscheidungsunterstützung zurück.
In erster Linie nutze ich diese Kombination zur qualitativen Modellierung in Entscheidungssituationen (Projekte, Strategien, etc.) Aktuell arbeite ich mich intensiv in die neue Process-iModeler Funktionen ein. Darstellung von Prozessschritten mit Bestand- und NichtBestands-Ressourcen. Parametrierung und der ToC (Theory of Contraints; https://de.wikipedia.org/wiki/Theory_of_Constraints).
Initiator: Dirk Schink
Comments:
Für alle die sich "nur" an einer qualitativen Modellierung versuchen wollen, könnte cmap (http://cmap.ihmc.us/) eine Alternative sein.
Posted by bschloss at 02. Okt 2015 07:42
|
Danke Bernhard für den Anstoß!
Posted by dirk.schink at 05. Okt 2015 11:41
|