Vielen herzlichen Dank an alle Teilgeber dieser Session! Ich war sehr beeindruckt, wie viele den Project Canvas von Over the Fence einsetzen - es war ein toller Erfahrungsaustausch mit Euch, den ich gern fortsetzen würde.
Session Doku in Tweets auf Storify
ANFANG
Warum und wann habt ihr den Project Canvas erfolgreich eingesetzt?
- Projekt-Definition
- Hilfe für unerfahrene Projektleiter oder in neuartigen Projekten
- Bestandsaufnahme
- Stakeholder-Interviews (nicht immer den Canvas dabei gehabt, aber die Fragen genutzt!)
- Projekt-Übergabe
- Mid-Term Review
- Projekt-Retrospektive
- in schwierigen Situationen
- bei personellen Veränderungen im Projekt
- Wenn nicht alle wissen, wie es losgehen soll.
- Mein Projektteam soll einen Überblick über das Projekt erhalten können.
- Gemeinsames & einheitliches Verständnis + Ziel entwickeln.
Was hilft?
- Projekt-"Freunde einbeziehen in vorbereitende Sessions!
MITTE
In der Diskussion über Sinn und Zweck des Einsatzes kamen wir auf die Frage: Was ist eigentlich der Unterschied zwischen dem Project Canvas und einen Projektsteckbrief?
... und auf folgende Antwort, die für mich nun die ultimative Definition des Project Canvas zum Verständnis insbesondere für IT-Projektleiter darstellt:
Ein Project Canvas ist ein Stück Papier, das als Dialog-Frontend des Projektsteckbriefes genutzt werden kann.
Dazu möchte ich ergänzen, aus welchen Zutaten sich aus unserer Sicht bei Over the Fence, der Wert des Project Canvas ergibt:
ENDE
Hier bekommt ihr den Canvas in 5 Sprachen. We love open source!
Use it, share it, co-create it!
Ich frage mich auch gerade noch, was ein schönes Format zum Erfahrungsaustausch wäre. Falls jemand eine Idee hat, wie sowas gut funktioniert, ich bin auf der Suche!
Ergänzungen SEHR Willkommen!
Sign it, if you like it!
http://overthefence.com.de/manifesto/
Mehr zu den Kommunikationsformaten und zur Kraft des langsamen Denkens, könnt ihr im ProjektMagazin nachlesen: "Langsames Denken in Projekten – ein Manifest"
Kurfassung des ProjektMagazins:
Vorgefasste Denkmuster behindern unsere Fähigkeit zur Problemlösung. Gerade in neuartigen Projekten benötigen wir deshalb "langsames Denken", das Voraussetzung für Design Thinking ist. Prof. Dr. Frank Habermann und Karen Schmidt stellen Prinzipien und Techniken vor, die Wahrnehmungsverzerrungen vermeiden helfen. Mit einer einfachen Übung zum Selbsttest und einem Praxisbeispiel verdeutlichen sie den Nutzen ihres Ansatzes. Mit dem "Manifest für langsames Denken" appellieren sie für eine neue Herangehensweise an anspruchsvolle Projekte.
P.S.
Wir dürfen den Artikel als PDF auch per email versenden, auf individuelle Anfragen. Also bitte fragen, wenn ihr kein Abo habt.
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