Freier Austausch über Unternehmenskultur, unter den Leitfragen:

  1. Was macht mein Unternehmen besonders?
  2. Wie erkläre ich Bekannten, wie mein Unternehmen tickt?
  3. Was macht mein Traum-Unternehmen aus?

Erkentnisse:

  • Unternehmenskultur kann sehr unterschiedlich sein, vor allem die interne und externe Wahrnehmung einer Unternehmenskultur kann sehr stark variieren. Progressiv erscheinende Unternehmen können unter der Oberfläche auch herkömmlicher organsiert sein. Ist "Silicon-Valley-Atmosphäre" unbedingt erstrebenswert? Warum bleiben Mitarbeiter auch freiwillig in einem Umfeld mit sehr hohem Druck?
  • Unternehmenskultur sollte gelebt werden, das Einführen von Maßnahmen muss mit einem entsprechenden Kulturwandel verbunden sein, z.B. kann der klischeehafte "Kicker im Büro" wegen zu hohen Druckes gänzlich ungenutzt bleiben. - Zu beschäftigt für "Kicker und Kaffee". Das Szenario, das besagte Maßnahmen eingeführt, aber wegen zu hohen Druckes intern nicht genutzt werden, wurde mehrfach beschrieben.
  • Vor allem junge Mitarbeiter arbeiten zu viel, bzw. halten sich stärker an Kulturen und Hierarchien in o.g. Unternehmen.
  • Große Probleme werden auch beim Ignorieren von nicht vorhanden Hierarchien gesehen: Selbst in Unternehmen ohne festgelegte Hierarchie entstehen automatisch hierarchische Verhaltensweisen. Mögliche Ursachen könnten in der Schul- und Universitätsbildung und deren Kulturen und Hierarchien liegen.
  • Probleme werden auch bei der regelmäßigen Abgabe von Feedbacks zwischen Mitarbeitern und Führungskräften gesehen: Feedback muss konkret sein, halbjährliche Gespräche reichen nicht aus. Ferner ist Feedback oft sehr unausgeglichen, es herrschen Diskrepanzen zwischen dem Umfang nach oben und unten.

 

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