Inhalt : Eine andere Sicht auf den Projekterfolg

Ausgehend von den in vielen Studien ermittelte stagnierende Erfolgsquote von Projekten und der Frage "Warum ändert sich am Projekterfolg nichts wesentliches?" wurde folgende Mindmap erstellt:

Die These dieser Mindmap ist folgende: Projekte sind oft in einen größeren Kontext eingebettet haben Vorgänger- und Nachfolgeprojekte. Viele Projekte sind ggf. nur Teilschritte eines größeren Veränderungsvorgangs (vgl. Portfoliomanagement). Möglicherweise ist in einer Sequenz von Projekten ein scheinbarer Misserfolg nötig, ggf. sind die Misserfolge nur Lernschritte auf einem größeren Weg auf dem das konkrete Projekt nur einen Teilschritt darstellt.

In der Diskussion wurden verschiedene Ansichten geäußert, die diese Sicht nahelegen.

Zitate aus der Diskussion:

• 2/3 eines Projektes sind Experiment.
• Zyklisches Lernen sollte in die Projektstruktur eingebaut werden.
• Viele Projekte sind Forschungsprojekte.
• Projektleiter ermöglichen Lernen.
• Systematisches Lernen tut not. Es sollten mehr "Misserfolgs"-Projekte analysiert werden. Analog zur Analyse von eingestürzten Brücken.
• Experiment wird benötigt um mit Komplexität oder Kompliziertheit umzugehen.
• Projekte haben drei Dimensionen: Planung / Organisation - Zusammenarbeit - Kreativität (siehe auch http://blog.projektmensch.com/2011/08/25/was-muss-die-projektleitung-leisten-kreativitat-als-dritte-dimension-im-projektmanagement/)

Schlusssatz der Session:

Wir forschen nach Lösungen, die Nutzen stiften.