Titel der Session: Innovation Accounting      Veranstaltungsort: Raum C      Uhrzeit: 13:00 - 14:00 Uhr      Datum: 08.05.2015

 

Innovation Accounting

 

Aufgrund der Tatsache, das dieses Thema im Bereich der Start-Ups eine Rolle spielt, wurden im voraus kurz wesentliche Aspekte zu Start-Ups diskutiert und definiert. Beispielsweise das Start-Ups ihr Risiko minimieren, indem sie sich entsprechend auf das absolut wesentliche konzentrieren und sich nicht zu sehr in einem bestimmten Businessplan verstriken.

Im Anschluss wurden viele Überlegungen hinsichtlich des Innovation Accountings gemacht und ein wenig erläutert was es damit überhaupt auf sich hat. Dabei konnten folgende Feststellungen gemacht werden:

 

Ziel von Innovation Accounting ist es nicht Innovationen ins Verhältnis zu setzen!

Eher: Welche Innovation ist aufgrund ihres Feedbacks vom Markt erfolgreich.

So stellte man sich ebenfalls die Frage, welcher Freiraum für Innovationen überhaupt erst geschaffen werden muss? Was ist für Innovationen notwenig? Außerdem wurde versucht zu klären, wo Innovation möglich ist, außer am eigentlich Produkt.

Viele Anmerkungen und Feststellungen folgten daraufhin, hier einige der wichtigsten davon:


  • Innovativ wird man immer dann beipielsweise, wenn wir ein Problem vor Augen haben und dieses lösen müssen
  • Innovation kann auch bedeuten, dass das eigentlich angestrebte Ergebnis eventuell nicht erreicht wurde, jedoch dafür aber ein anderes und die damit verbundenen Erfahrungen
  • Eine weitere Variante der Innovation kann auch sein, jemanden zu finden, der bestimmte Dinge aus einer völlig anderen Sicht wahrnehmen kann und somit wichtige neue Impulse gibt
  • Wichtig sei auch ein angenehmes und angemessenes Umfeld, um so Innovationen überhaupt erst möglich zu machen
  • Wenn es gelingt beispielsweise, effektive Methoden aus einem Standard herauszunehmen und diese in etwas neues einsetze, schafft man somit auch eine Art von Innovation
  • Organisationsform kann ebenfalls innovativ sein, d.h. beispielsweise wenn die Teamaufteilung völlig neu gestaltet wird
  • In routinemäßigen Situationen sei ein Bauchgefühl angemessen und konstruktiv, bei der Schaffung einer Innovation jedoch nicht

Im Anschluss wurde auch über die Messbarkeit von Innovation gesprochen. In diesem Zusammenhang wurde auch angemerkt, das der sog. "Soft-Faktor" Innovation nur schwer messbar sei. Hier wurde auch noch einmal klar, das es wichtig ist meine Erwartungen klar zu definieren, da es nur so Möglich ist, zu wissen was und wie gemessen werden muss.

Desweiteren wurden auch verschiedene Hypothesen aufgestellt welche mittels eines Flipcharts festgehalten wurden. Hier ein Überblick darüber.

 

Darüber hinaus wurden noch verschiedene andere Hypothesen aufgestellt.

  • Wenn mein Wissensmanagement funktioniert, sehe ich klar das ich nicht ständig das Selbe wieder "neu" erfinde.
  • Dokumentation zur Messung ob Standard funktioniert? Gibt es dafür eine Metrik? Wenn Dokumentationsstandard gut ist, dann wird er genutzt

Auch Themen wie die Kundenzufriedenheit kamen hierbei auf wobei in diesem Zusammenhang die Frage diskutiert wurde, was Kundenzufriedenheit genau bedeutet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

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