Teil 1 am Freitag:
In der Diskussion erkannten wir schnell, dass Unternehmen mit ihren Strukturen, Prozessen und der Kultur bestimmtes Verhalten fördern, Emotionen beeinflussen und die Arbeitssituationen entspannen können. Daher habe ich die gestrigen Erkenntnisse entsprechend zugeordnet.
Was kann der Mensch selbst tun
- Verhalten loslassen wie Gerechtigkeitssuche - Neid - Schuld
- privat Ausgleich schaffen - Vorsicht - ich mache mich fit für das Hamsterrad
- Langeweile wieder lernen und nicht gleich füllen - Pausen - Ruhe - gewonnene Zeit fühlen
- Lernen mit Angst vor Entscheidungen umzugehen
- Unsere Treiber - wie Perfekt - überprüfen ( Bsp. - jährlichen Java Update demotivierend für Mitarbeiter - kein Bock, weil durch ständiges Einarbeitung die Qualität nicht gehalten werden kann)
- Lernen - ohne Struktur und mit Ungewissen - umzugehen gehen
- Mindset - offen für Herausforderung / für Innovation
Was kann das Unternehmen tun
- Anreize schaffen - An das Team - wenn ihr optimiert, dann mehr Freizeit
- Streit minimieren - Aufwand als Abteilung abwehren
- Im Komplizierten kann ich mich Entscheiden, ob Management klassisch oder new work - Ansatz
- Arbeitsplatz nach Persönlichkeit und persönlicher Situation
- Unternehmen Irrwege - Vorsehen und zulassen
- Trennung Innovation / Routine
- Neid entgegenwirken durch Transparenz - Offene Kommunikation
- Ängste minimieren durch Kommunikation des Warum
- Sparzwang
Teil 2 am Samstag : Der Fokus Mensch - das Unternehmen hat schon alles getan - was kann der Mensch für sich tun?
Was ist die Intension der Fragestellung: Bei meiner Arbeit in den Unternehmen, egal ob Konzern, Mittelstand oder kleine Handwerksbetriebe, erlebe ich es immer häufiger, dass Menschen aus ihrem Hamsterrad nicht mehr selbst rausfinden. Die Vielzahl von Anforderungen in Unternehmen, die verbundene Kommunikationsarmut, weil keine Zeit dafür oder auch die wachsende Sinnlosigkeit wegen Macht- Status - Erfüllung von Selbsterwartung - und wieder mangelnder Transparenz / Information löst bei vielen Menschen eine große Unzufriedenheit aus. Aus dieser Unzufriedenheit scheinen sie nicht selbst herauszufinden. Im Workshop bezeichneten wir diese Situation „Selbstzerstörung - nicht erkennen der eigenen Hürden“
Unser Beispiel: „Ich bin als Personalleiterin für die Zahlung der Löhne im Haus verantwortlich, ja, wir sind unterbesetzt, aber was soll ich machen, der Lohn muss doch bezahlt werden, dafür werde ich doch bezahlt, das ist doch meine Verantwortung, also sitze ich hier spät abends, um die Arbeit zu erledigen. Über eine Optimierung und Effizienz der Abläufe würde ich gerne nach denken, aber wann und mit wem und es würde wahrscheinlich weite Bereiche des Hauses betreffen. Das lohnt nicht darüber nur nachzudenken. Lust und Freude ist bei mir ersetzt durch das ständige „MUSS“. Man fühlt sich mit der Zeit nur noch als funktionierendes Etwas.
Unsere Erkenntnis: Es fehlt die Ruhe & die Klarheit über die Notwendigkeit, selbst etwas zu ändern.
Vielen Dank für spannendende Diskussion
Eure Gabi
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Gabriele Loeben
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